"Freie Trauung oder Standesamt? - so findet Ihr die perfekte Balance für Eure Hochzeit"

Bei der Planung einer Hochzeit kommen viele Paare an einen entscheidenden Punkt: Soll es nur die standesamtliche Trauung geben oder möchten wir zusätzlich eine freie Trauung? Beide Varianten haben ihren eigenen Charakter und Zweck. In diesem Blogbeitrag schauen wir uns an, wer eigentlich eine freie Trauung durchführt und welche Aufgaben das Standesamt übernimmt.

Wer macht eine freie Trauung und was macht das Standesamt?

Bei der Planung einer Hochzeit kommen viele Paare an einen entscheidenden Punkt: Soll es nur die standesamtliche Trauung geben oder möchten wir zusätzlich eine freie Trauung? Beide Varianten haben ihren eigenen Charakter und Zweck. In diesem Blogbeitrag schauen wir uns an, wer eigentlich eine freie Trauung durchführt und welche Aufgaben das Standesamt übernimmt.

Was macht das Standesamt?

Die standesamtliche Trauung ist in Deutschland der einzige rechtlich anerkannte Weg, um eine Ehe zu schließen. Das Standesamt übernimmt somit die offizielle und rechtliche Seite der Eheschließung. Hier sind einige wichtige Punkte, die das Standesamt abdeckt:

  • Rechtliche Prüfung: Bevor die Ehe geschlossen wird, prüft das Standesamt, ob alle gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Dazu gehören unter anderem die Vorlage bestimmter Dokumente (z. B. Geburtsurkunden, Personalausweise) und der Nachweis, dass keine Hindernisse (wie eine bestehende Ehe) vorliegen.
  • Eheschließung: Im Rahmen einer meist kurzen Zeremonie werden die Ehepartner rechtlich miteinander verbunden. Das Brautpaar unterschreibt die Ehekunde, und die Trauung wird offiziell beurkundet.
  • Neutralität: Die Zeremonie ist eher sachlich und neutral, was für Paare mit wenig Bezug zur Religion oder einer festlichen Atmosphäre passend sein kann.

Das Standesamt legt den rechtlichen Grundstein, bietet aber wenig Raum für persönliche Gestaltung. Wer von einer individuellen Feier träumt, sucht nach einer Ergänzung – und hier kommt die freie Trauung ins Spiel.

Warum entscheiden sich Paare für eine freie Trauung?

Die freie Trauung bietet viele Vorteile, die sie zu einem beliebten Ergänzungsformat machen:

  • Individualität: Anders als beim Standesamt gibt es keine festen Vorgaben. Ob romantisch, humorvoll oder mit speziellen Ritualen – die Trauung wird genau auf die Wünsche des Paares abgestimmt.
  • Unabhängigkeit vom Ort: Die Zeremonie kann an nahezu jedem Ort stattfinden: am Strand, im Wald, auf einer Berghütte oder im heimischen Garten.
  • Inklusive Atmosphäre: In einer freien Trauung können auch kulturelle, religiöse oder persönliche Elemente eingebunden werden, die beim Standesamt keinen Platz hatten.

Freie Trauung oder Standesamt – was ist nötig?

Es ist wichtig zu verstehen, dass die freie Trauung keinen rechtlichen Status hat. Wer in Deutschland eine rechtsgültige Ehe eingeht, kommt um das Standesamt nicht herum. Viele Paare kombinieren jedoch beide Formen:

  1. Sie schließen die Ehe standesamtlich – oft im kleinen Kreis.
  2. Anschließend feiern sie ihre Liebe mit einer freien Trauung, die im Fokus der Hochzeitsfeier steht.

 

FAZIT

Das Standesamt regelt die rechtliche Seite der Eheschließung, während die freie Trauung Raum für Kreativität und Individualität bietet. Beide Formen haben ihre Bedeutung: Das Standesamt schafft die Grundlage, die freie Trauung verleiht der Hochzeit die persönliche Note.
Wenn Ihr als Paar davon träumt, Eure Liebe auf eine einzigartige Weise zu feiern, ist die freie Trauung die perfekte Ergänzung zum bürokratischen Akt.